Hält eine lebensbedrohliche Diagnose Einzug ins Leben, ist es wichtig handlungsfähig zu bleiben und mit "voller Kraft" am Sinn des Lebens zu arbeiten. Ein "Ja", aus dem tiefsten unseres Herzens zum Leben wäre ein großer Erfolg und losgelöst davon, ob diese Diagnose ein Sterben oder Weiterleben zur Folge hat.
Hier stellt sich auch die Frage, wie viel soll ich den Kindern erzählen?
Wie soll ich es erzählen ohne Angst zu schüren?
Die ganze Wahrheit - ist das gut?
Fragen über Fragen, die im Zusammenhang mit den
Kindern kommen und gemeinsam betrachtet und
besprochen werden können.
Foto: "Tränentücher" von der Mutter für die Kinder, wenn es mal wieder ins Krankenhaus geht....
Einen heilsamen Abschied gestalten für den Sterbenden wie für die Lebenden bringt Ruhe und Frieden in diese turbulenten Zeiten.
In wie weit soll ich die Kinder mit einbeziehen?
Was ist gut, was ist zu viel?
Viele Gedanken die in dieser Zeit eine Antwort bekommen wollen, gemeinsam können wir uns auf den Weg machen.
Foto: Bahnhofhaltestelle im Schwarzwald
Die Gestaltung einer ganz individuellen Abschiedsfeier ist der Beginn einer "kraftgebenden" Trauerarbeit.
Vom Sarg bemalen, Urne gestalten, passende Texte und Gedichte für den Verstorbenen heraussuchen.
Sowie auf Wunsch, eine ganz persönlich geschrieben Abschiedsrede, (fast) alles ist möglich und individuell, gemeinsam zu gestalten.
Wie viel dürfen die Kinder mit entscheiden?
Soll ich die Kinder mit zum Verstorbenen nehmen?
Ist die Beerdigung nicht zu traurig für die Kinder?
Welcher Weg ist der Richtige?
Gemeinsam eine Lösung finden, erleichtert vieles.
Foto: Abschied am offenen Sarg, vom verstorbenen Vater
Foto: Der erste Geburtstag ohne die Mutter. Ein selbst gestalteter "Geburtstags-Mutmach-Schutzschirm", soll durch den Tag
begleiten und Kraft geben.
Um nicht in der Trauer zu erstarren ist ein verbaler Austausch verbunden mit Kreativität ein guter Weg durch diese oft schwere Zeit.
In Einzelbegleitungen bekommen die Kinder und Jugendlichen eine Möglichkeit des Austausches, mit mir, einer neutralen Person.
Hier dürfen alle Fragen gestellt werden, die Kinder beschäftigen......
Die können z.B. sein::
- Wo gehe ich hin , wenn Mama auch noch stirbt?
- Wo ist Papa jetzt?
- Ich bin häufig wütend das Papa gestorben ist! Ist das schlimm?
- Manchmal glaube ich das Mama gestorben ist, weil ich immer so frech
zu ihr war.
- Hat mein Vater Krebs bekommen, weil ich zur Hauptschule gehe?
- Wo sind Mamas Knochen jetzt?
- Wird mein toter Bruder jetzt von Maulwürfen aufgefressen?
.......und gemeinsam finden wir eine Antwort darauf .....
Ihre Schule ist vom (plötzlichen) Tod eines Mitschülers oder Mitschülerin betroffen oder ein(e) Lehrer*in ist verstorben?
Ein offener Austausch in Verbindung mit der Gestaltung eines Abschieds der Schüler*innen der Schule, ermöglicht einen heilsamen Abschied und ein "weitermachen" im Schulalltag.
Hierbei ist eine sehr zeitnahe Kontaktaufnahme die beste Lösung, um rasch mit den Kindern und Jugendlichen ins Tun zu kommen.
Trauergruppen sind immer "aktiv".
Melden Sie sich sehr gerne bei mir, wenn Interesse besteht.
Foto: Ein Impression aus der Gruppe, was gibt es Gutes und was gibt es Trauriges in meinem Leben?
Ich gebe Inhouse Schulungen zum Thema Sterben, Tod und Trauer für Pädagogen, Beratungsstellen, Schulen und Jugendämter.....
......und alle Interessierten.....
Foto: Gestaltet Mitte einer Schulung
Gerne komme ich zu Veranstaltungen, zu Teambesprechungen, zu Ausstellungen um mich und meine Arbeit vorzustellen.
Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf und wir vereinbaren einen Termin.
Foto: "Marktstand", Frühe Hilfen, der Stadt Geldern
Ich halte Vorträge für Eltern und Betroffene, die Berührungspunkte mit Kindern und Jugendlichen haben.
Foto: Gestaltete Mitte zum Thema "Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen"
Ich biete das Projekt "Der Tod - Mein Kollege im Leben" in Schulen an.
In dieser 7 wöchigen Reihe setzten wir uns gemeinsam mit dem Leben, dem Sterben, dem Tod und der Trauer auseinander.
Kreativ, mit tiefen Gesprächen, Exkursion zur Bestatterin und vielen anderen Herangehensweisen, nähern wir uns diesem Thema um die Angst und den Schrecken davor zu verlieren.
Foto: Wunsch der Jugendlichen, "einen Sarg bemalen".
Fertig ist er und geht nun zurück in
die Sargausstellung.